Donnerstag, 2. April 2009
die Polizei war gerade da...
Gerade eben wurden wir von der Polizei besucht. Befürchtungen hier könnte ein Volksaufstand stattfinden, wurden beseitigt. Einmal mehr wurde bestätigt das dieses Heim ein Vorzeigeprojekt war. Bis auf zwei Vorfälle die sich innerhalb des Heims abspielten, gab es seit Beginn 2004 keine polizeilich erwähnbaren Zwischenfälle rund um dieses AsylwerberInnenprojekt.
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Die ländliche Umgebung, das sich die Leute untereinander kennen, das man sich trifft und miteinander spricht, spricht für Kirchschlag und Umgebung.
AntwortenLöschenSeit der Öffnung des AsylwerberInnenheims ist, obwohl ganz anders befürchtet, die Kriminalitätsrate gesunken. Außer 6 Delikten, die alle innerhalb des Heims aufgeklärt wurden, war es 4 Jahre rund um das Flüchtlingswohnheim, äußerst friedlich.
Die Polizei vor Ort, die aus einem gesetzlich Auftrag heraus arbeitet, leistete ebenfalls Integrationsarbeit.
Bei Festen die von AsylwerberInnen veranstaltet wurden, kamen sie zivil vorbei.
Auch wenn kleine dezentrale Heime teurer in der Erhaltung sind, zeigen sie entscheidende Vorteile: Sie sind leichter überschaubar, es kommt zu wenig Reibereien innerhalb der BewohnerInnen, 30 Fremde fallen unter 2000 Einheimischen nicht so auf wie 1000, so wie das etwa in dem umstrittenen Auffanglager Traiskirchen der Fall ist.
Die Dezentralisierung der Heime sollte auf jedem Fall im Gespräch bleiben, wenn nicht sogar als Forderung gestellt werden.